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Es ist schwer, Schmerzen zu beschreiben. Ich versuch´s mal. Ich kenne: Stiche/ Krämpfe/ Koliken/ Ziehen/ das Gefühl, Steine zu verdauen/das Gefühl des "Wundseins"/ lokal begrenzte Schmerzen/ der ganze Bauch tut weh/Schmerzen vor dem Stuhlgang/das Gefühl der Darm ist "elektrisch" und überaktiv. Schmerzen sind schwerer zu ertragen, wenn ich müde bin oder wenn sie lange anhalten. Auch ein unbekannter oder besonders starker Bauchschmerz ist schwierig zu bewältigen.
Was deine Gyn dir erzählte, ist nicht gerade der neueste Stand. Das ein Bauchschnitt besser ist, als eine Laparoskopie habe ich schon lange nicht mehr gehört. Höchstens um eine bessere Sicht zu haben. Aber beim Thema Verwachsungen ist eine Laparoskopie zu bevorzugen. Aber leider kennen sich viele Ärzte nicht mit VW aus. Nach den neuesten Erkenntnissen sind flüssige Barrieren (z.B. Adept) nicht so wirksam wie die lokal aufliegenden (oft in Form eines Gels oder Sprays wie z.B. 4 dry field oder Spr...
Verwachsungen werden so gut wie nie bei den bildgebenden Verfahren entdeckt. Ich hatte ein CT, ein Mrt nach Sellink, Ultraschall. Da wurde nichts entdeckt, obwohl mein Bauch voller Verwachsungen ist. Verwachsungen sollte man nur operieren, wenn es nicht mehr anders geht. Und nur bei Verwachsungsspezialisten. Die meisten sind gynäkologische Chirurgen (sie operieren aber auch Männer). Einen Viszeralchirurgen in München kenne ich noch, aber der nutzt keine Barrieren. Verwachsungsspezialisten operie...
"Letztes Jahr Bauchspiegelung, wobei ein Stück Darm von der Bauchdecke entfernt wurde, weil dieses Stück an der Bauchdecke festgewachsen war. Kann aber letztendlich nicht der Grund der Schmerzen gewesen sein, weil sich schmerztechnisch nix besserte." Das kann auf jeden Fall ein Grund für deine Schmerzen sein. Verwachsungen entstehen schon wenige Stunden nach einer OP erneut - erst Recht, wenn der Chirurg keine Barrieren nutzt. Ich habe erst neulich eine aktuelle Dissertation gelesen, wo verschie...
Bei deiner Beschreibung musste ich auch gleich an Verwachsungen denken. Allerdings sind diese nur durch eine Laparoskopie sicher zu diagnostizieren. Das Problem: Jede Bauch-OP beschert dir wieder neue Verwachsungen und damit Beschwerden. Du hast eigentlich schon das Richtige getan: Du hast durch verschiedenste Untersuchungen und Ernährungsumstellungen viele Krankheiten versucht auszuschließen. Wenn du in dieser Richtung alles unternommen hast, kann es sein, dass du mit Schmerzen leben musst. Man...
Beim Noro-Virus wurde meine Erkrankung vom Hausarzt automatisch dem Gesundheitsamt gemeldet. Ich hatte dann noch zusätzlich dort angerufen, um mitzuteilen, dass ich in einem Wohnheim arbeite und in welchem. Es passierte aber nichts. Ich glaube, das Gesundheitsamt registriert nur die ansteckenden Krankheiten, kontrolliert aber nicht vor Ort. Ach, es gäbe noch von so viele Zuständen dort zu berichten, die eigentlich untragbar sind. Mittlerweile ist mir das egal. Ich versuche bis zur Rente irgendwi...
Wie erwähnt, handelt es sich um ein Wohnheim. Es leben dort psychisch Erkrankte und sie sind Klienten, Nutzer, Bewohner....alles ist zutreffend. Ich und meine Kollegen werden regelmäßig zur G42-Untersuchung geschickt. Die führt ein privater Dienstleister durch. Dort wird man untersucht, es wird Blut abgenommen, man kann es gegen Hepatitis impfen lassen... Ich habe dort schon mal auf die mangelnden hygien. Bedingungen hingewiesen (keine Desinfektion im Eingangsbereich, schmutzige Küchen, Toilette...
Vielleicht sollte diese Forenregel noch einmal überdacht werden. Es wird in Zukunft immer mehr Patienten geben, die - wie es bei mir der Fall war - medizinisches Hanf legal von einem Arzt verschrieben bekommen. Ich habe nie vorher in meinem Leben illegal eine Droge genommen und muss in meinem Beruf regelmäßig aktuelle Führungszeugnisse vorlegen. Es ist so unwürdig, in dieser Situation in eine verbotene Ecke gedrängt zu werden. Beim Durchlesen der Forenregel fiel mir auch auf, dass man nicht über...
Bediol ist einer der 5 Sorten, die es in den niederländischen Apotheken gibt. Bediol hat wohl einen relativ geringen THC- und einen höheren CBD-Gehalt. Den Tee habe ich nach der beiliegenden Anleitung zubereitet. Zudem wird man in einem vorgeschriebenen Erstgespräch in der Apotheke informiert und kann Fragen stellen. Da der Tee nicht wirkte, kam ich nach Internetrecherche auf die Idee mit der Milch, weil darin Fett ist. Das mit dem Backen habe ich nicht probiert. Vielleicht sollte ich dem noch e...
Da ich unter sehr plötzlichen Stuhlgang mehrmals am Tag leide, der sich unter Koliken anmeldet, würde ein weiterer Weg zur Arbeit für mich nie in Frage kommen. Erst recht nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich wohne immer in der unmittelbaren Umgebung zur Arbeit. Mit dem Auto darf es für mich nicht weiter als 5 Minuten sein. Bin sogar wegen einer neuen Arbeit früher mal umgezogen. Ich hielt meinen Besitz schmal, so dass ein Umzug ohne viel Aufwand jederzeit möglich war. Das ist meine Lösung...
Für mich käme ein Festival nie in Frage. Ich brauche mein eigenes Klo und eine Rückzugsmöglichkeit, wenn ich Schmerzen bekomme. Das stelle ich mir bei so vielen Menschen schwierig vor. Auch das lange Stehen würde mich stressen. Ich habe Bediol legal aus einer niederländischen Apotheke bekommen (grünes Rezept von deutschem Arzt bekommen). Bei mir hat es leider nicht geholfen. Ich hatte gehofft, es wirkt sich positiv auf meine Krämpfe aus. Da ich kein Raucher bin, habe ich es erst in Tee und späte...
Einen neuen Job werde ich mir sicher nicht suchen. In meiner jetzigen gesundheitlichen Situation würde ich keine Probezeit überstehen. Im sozialen Bereich sind (direkt) unbefristete Arbeitsverträge selten. Ich müsste mind. 2 Jahre warten, bis ich wieder entfristet werde. Ich hatte bei meinem vorigen Arbeitgeber 10 Jahre lang befristete Verträge (mit Sachgrund geht das)!!! Das ist ein riesen Druck, wenn man chronisch krank ist. Erst im Alter von 42 bekam ich (bei meinem jetzigen Arbeitgeber) mein...
Danke für eure Antworten. Auf Datenschutz wird geachtet. Die Bewohner dürfen das Büro ja nur betreten, wenn wir auch dort sind. Der PC ist immer vom Bewohner abgewandt. Gespräche sind eher ein Problem, weil wir keinen Besprechungsraum haben. Es gibt halt keine zusätzlichen Räume. Wie das oft in Wohnheimen ist, wird jedes freie Zimmer zum Bewohnerzimmer gemacht, damit sich das rechnet. Die Bewohner haben noch eine gemeinsame Küche. Wir Betreuer haben nur das Büro und darin findet alles statt: uns...
Ich arbeite seit längerem in einem Wohnheim und habe seit 5 Jahren eine Schwerbehinderung von 50 %. Wir sind über 20 Mitarbeiter, allerdings sind wegen der Schichtarbeit nicht alle auf einmal anwesend. Einen Pausenraum gibt es nicht. Die Büros, in denen wir nebenbei essen, sind jederzeit für die Bewohner zugänglich. Laut Arbeitgeber soll die Tür auch immer offen stehen (außer nachts). Seit meiner letzten OP verbringe ich mehr Zeit auf der Toilette (und blockiere die einzige auf der Arbeit mit sc...
Durch die vielen Bauchschmerzen ist mein Leben nun schon seit über 20 Jahren stark eingeschränkt. Das wichtigste war für mich, meine Energie zu nutzen, um trotzdem zu studieren und später arbeiten zu gehen. Erst danach waren die Themen Freizeit und Partnerschaft wichtig. Ich hab mir mein Leben halt so eingerichtet, dass es irgendwie trotz Krankheit geht. Dadurch, dass ich oft unter plötzlichen Krämpfen und Stuhlgang leide, muss alles in einem gewissen Radius zu meiner Wohnung statt finden. Die A...
@Szu: Danke für deine Wünsche. Meine Problemstelle merke ich schon noch. Der rechte Darm fühlt sich angeschwollen an und es gibt einen leichten Druckschmerz. Aber es ist nicht mit den Beschwerden vor der OP zu vergleichen. Ich esse auch wieder alles (bleibe aber trotzdem vorerst bei leichter Kost). Die Portionen, die ich esse, sind auch eher klein. Aber das ist ok. Nachts kann ich besser schlafen. Aber nach 4 Stunden wache ich auf, fühle den angeschwollenen Darm und dann geht das Kopfkino los. M...
Ich habe mich die letzten Jahre mit einer Engstelle gequält. Die letzten Monate war es extrem. Meine Problemstelle war durch Verwachsungen bedingt, so dass weder ein Medikament noch eine Aufweitung hätten helfen können. Bin deshalb in diesem Monat operiert worden und es stellte sich heraus, dass ich kurz vorm Verschluss stand. Teile von Dünn- und Dickdarm hingen an der Bauchdecke und machten eine normale Darmpassage unmöglich. Hier im Forum gibt es irgendwo eine Ernährungsempfehlung bei Stenosen...
Ich melde mich zurück. Hinter mir liegen zwei Wochen Krankenhaus und zwei OPs. Zum Glück konnte ich auch diesmal wieder laparoskopisch operiert werden. Das ist der Vorteil, wenn man bei Spezialisten landet. Trotz der vielen OPs habe ich bis heute keinen Bauchschnitt. Nur 4 Löcher. Bei der ersten OP vor zwei Wochen wurden massive Verwachsungen entfernt. Besonders auf der rechten Seite - da wo ich immer die vorwiegend nächtlichen Schmerzen hatte - war es 5 vor 12. Ich stand kurz vor dem Verschluss...
@ silvajuri Im Sitzen etwas schlafen, der Fernseher läuft durch....wie gut ich das kenne. Keine Ahnung warum es sich im Liegen am meisten staut. Dazu dann noch die typischen "Abflussgeräusche" im Darm. Arbeitest du eigentlich noch? Novalgin hilft bei mir leider nicht. Genauso wie Buscopan und Opioide. Mit Verbreitung der Schmerztherapie hieß es ja immer: "Keiner muss Schmerzen erleiden." Leider muss ich da trotz Schmerztherapeuten eine andere Erfahrung machen. Die meisten Schmerztherapeuten kenn...
Danke für eure Antworten. Bei mir hat sich die Situation derart zugespitzt, dass ich um eine OP nicht herum komme. Auch wenn die Verwachsungen nach jeder OP schlimmer wurden und die Ärzte mich eigentlich nur noch im Notfall operieren wollten. Mittlerweile ist es sehr arg, so dass der OP-Termin für den 8.6. fest steht. Immerhin wird dieser von einem Verwachsungsspezialisten vorgenommen (wie meine letzten drei OPs auch). Auch wenn er keine Wunder vollbringen kann, so wäre eine Not-OP in einem Wald...